Don’t feed me

Meine Magersucht - gekämpft und überlebt

von

Sabrina G. ist Anfang zwanzig, wiegt noch 36 Kilo und will sterben. Sie ist süchtig, doch nicht nach Drogen, sondern nach ehrlicher Aufmerksamkeit, nach Verständnis für das, was sie innerlich mitmacht, und dafür hungert sie sich fast zu Tode.
Die junge Frau fühlt sich unverstanden, sieht sich dem ständigen Druck – der zum Teil von ihr selbst ausgeht – nicht mehr gewachsen. Als sie sich endlich, wenn auch unfreiwillig, in Therapie begibt, ist das erst der Anfang eines langen Leidenswegs.
In diesem autobiographischen Roman schildert Sabrina Gérard auf ergreifende Weise ihren Kampf gegen sich selbst und die Magersucht – ein schier auswegloser Teufelskreis. Kein Tabu bleibt unberührt.
Don’t feed me – ein Buch, das aufrüttelt, in seiner Ehrlichkeit schockiert und dem Leser tiefe Einblicke in das zerrissene Innenleben der Schreiberin gewährt, ohne den Alltag in der Nervenanstalt zu beschönigen.