“Sein Blick suchte das junge Mädchen. Und erfaßte ihr Profil.
Hübsch? – Eigentlich nicht.
Anmutig?
Entzückend!”
So beschreibt der junge Wissenschaftler Albert Bredenthal die erste Begegnung mit seiner neuen Kollegin Valentine. Daraus sollen schon bald auf beiden Seiten tiefe Gefühle wachsen. Zögerlich faßt die sensible Frau Vertrauen zu dem in Beziehungsfragen etwas unbeholfenen Albert Bredenthal. Doch die zarte Liebe findet ein jähes Ende, noch ehe sie richtig beginnt, denn das Schicksal nimmt einen völlig unerwarteten Verlauf.
Am Ende findet Albert Bredenthal schließlich Trost, aber nicht in weltlichen Erfahrungen, sondern in der Tiefe des Glaubens.
Johannes Wirsching wurde 1929 in Gumbinnen (Ostpreußen) geboren. Als Jugendlicher erlebte er Krieg und Flucht. Nach dem Abitur studierte er Evangelische Theologie in Göttingen, Heidelberg und in den USA. Seine wissenschaftliche Laufbahn führte ihn über Heidelberg, Stuttgart, Freiburg i.Br. nach Berlin. Dort war er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1998 Ordinarius für Systematische Theologie.
Johannes R. Wirsching war Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen, aber auch ein Liebhaber schöngeistiger Literatur. Er starb im Frühjahr 2004.
- Veröffentlicht am Montag 11. Juli 2005 von Gesellschaft für Innere und Äußere Mission Abt. Freimund Verlag
- ISBN: 9783865400116
- 101 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur