Dramatiker, Stücke, Perspektiven

Trilogie der Trilogien. Enthält die drei Teile: Die Pfaue zerbrechen den Tierkreis, Verklärung am Attersee, Vision der Dogen

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Mit der „Pfauentrilogie“ hat Kurt Becsi ein neues „Theater der Weltinnenräume“ geschaffen, das er als ein Theater vieler Wirklichkeiten und zuletzt ein Theater der Weltphantasie versteht. Der Pfau steht dabei als Symbol für die Weltphantasie. Die Erste Trilogie, „Die Pfaue zerbrechen den Tierkreis“, spielt im Venedig der Gegenwart, wo sich überraschend die Wirklichkeit auflöst und einer neuen, geistig-poetischen Realität Platz macht. Im kosmischen Totentanzspiel „Verklärung am Attersee“ kehren die Toten – poetische Wesen, jenseits von Gut und Böse – in unsere Welt zurück. Die „Vision der Dogen“ schließt die Pfauentrilogie ab. Sie führt in ein „paralleles“, fast spiegelbildliches Venedig und offenbart die Weltphantasie als „donna poesia“, als eine Frau von einzigartiger Anmut, die die geistige Weltrevolution, die Weltverwandlung, von einer parallelen in eine noch höhere Wirklichkeit ahnen lässt.