Dresden

Eine Lese-Verführung

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»Dresden ist ohne Vergleich die schönste Stadt, die ich in Deutschland gesehen«, heißt es 1783 in einem Brief eines reisenden Franzosen an seinen Bruder in Paris.

So trägt sie auch den Titel »Elbflorenz« – und hat wahrlich einiges zu bieten: die Frauenkirche, die Semperoper, den Zwinger mit seiner bedeutenden Kunstsammlung, die Elbauen. Nicht zu vergessen: den sächsischen Dialekt und die Dresdner Eierschecke. Ob Literatur, bildende Kunst, Musik, Theater oder Tanz – in Dresden wird seit jeher sinniert und experimentiert. Doch auch Kämpfe und Zerstörung prägten immer wieder das Leben. Tagebuchaufzeichnungen, Briefe und Erzählungen von Johann Wolfgang von Goethe, E.T.A. Hoffmann, Otto Dix, Victor Klemperer und vielen anderen beleuchten die Szenerien der Stadt.