Du sollst Dir (k)ein Bild machen

Die Bildsprache der christlichen Kunst

von

In Kirchen, Büchern, auf Reisen, in Museen und Ausstellungen begegnet sie uns – die christliche Kunst vergangener Jahrhunderte. Man bewundert die eindrucksvolle Komposition, die Schönheit von Farben und Formen und bleibt doch manches Mal ratlos: Warum ist der Mantel der Maria blau? Welche Bedeutung hat der Goldgrund? Welche Verbindung gibt es zwischen dem Pelikan und Jesu Tod am Kreuz? Was bedeuten
Symbole wie Blumen oder Vögel? Und nicht zuletzt: Warum gibt es überhaupt Darstellungen von Jesus, den Aposteln, Maria u. a., trotz des alttestamentlichen Bilderverbots? Die wichtigsten Personen und Motive des Glaubens, wie sie die Kunstgeschichte vom frühen Christentum bis zum Ausgang des Mittelalters entwickelt hat, werden in diesem Buch anschaulich, anhand zahlreicher Bilder dargestellt. Ob „Anbetung des Kindes“ oder „Kreuzigung Jesu“ – wir fragen nach dem zeitgeschichtlichen
Kontext, nach der Bedeutung der biblischen und außerbiblischen Texte für die Bildsprache sowie nach der ursprünglichen Funktion des jeweiligen Kunstwerks
innerhalb der Kirchenarchitektur, in Liturgie oder privater Frömmigkeit.