Du verreckst schon nicht!

Wie mich meine Mutter in die Kriminalität und Prostitution trieb

von

Mit 12 Jahren begeht Jana ihren ersten Selbstmordversuch. Ihre Eltern sind Alkoholiker und haben für ihre Tochter nichts übrig außer Beschimpfungen, Schlägen und Tritten. Oft muss sie nachts vor der Wohnung auf der Fußmatte schlafen wie ein Hund. Jana schließt sich einer kriminellen Jugendgang an und liefert das erbeutete Diebesgut regelmäßig bei der Mutter ab, deren Respekt sie sich so zu erkämpfen versucht. Aus Sehnsucht nach Liebe beginnt Jana mit 15 ein Verhältnis mit einem Mann, der ihr Vertrauen missbraucht und sie an einen befreundeten Bordellbetreiber vermittelt. Weiterhin liefert sie einen Großteil ihrer Einnahmen bei der Mutter ab, die ihr mit der Polizei droht, wenn das Geld ausbleiben sollte. Als sie ihr Leben nur noch im Alkohol- und Drogenrausch ertragen kann und sich immer weiter auf den Abgrund zubewegt, trifft sie eine folgenschwere Entscheidung.
Es hat Jahre gedauert, bis Jana die Kraft fand, ihr Trauma zu überwinden und anderen von ihrem Leben zu erzählen. Dieses Buch ist der erschütternde Schicksalsbericht eines Kindes auf der verzweifelten Suche nach Liebe.