Düsseldorfer Erinnerungen

von

Annas Mädchenzeit anfang der 60er Jahre in Düsseldorf gibt ihr wenig Gelegenheit zum Verschnaufen.
Ohne ihre Träume zu verlieren, nimmt sie ihr Studium und erste berufliche Verpflichtungen sehr ernst. Immer noch kann sie sich schwärmerisch begeistern und jedem abenteuerlichen Geschehen sein Geheimnis entlocken.

Genauso wird sie nie aufhören, im Alltag das Entscheidende zu suchen. Sie ist mehrmals verliebt, ohne sich selbst aufzugeben. Eigene Fehler sieht sie ein und nimmt sich vor, diese kein zweites Mal zu begehen. Leichter gesagt als getan.

Oft kämpft sie mit ihren Gefühlen. Sie wird eine selbstbewusste junge Frau, für die das Wort Emanzipation in seiner Bedeutung keine Gültigkeit hat.