Fenster, das
1. meist verglaste Öffnung, die Licht in einen Raum dringen lässt
2. zum Verschließen der Fensteröffnung dienendes gerahmtes Glas
3. (EDV) auf dem Bildschirm eines Computers erscheinendes Feld, das Textteile, Programme oder Informationen anzeigt
Rahmen, der
1. viereckige, runde oder ovale Einfassung für Bilder
2. etwas, das einer Sache ein bestimmtes äußeres Gepräge gibt oder einen bestimmten Bereich umfasst und ihn gegen andere abgrenzt; Umgrenzung, Umfang
3. (Literatur) Erzählung, die innerhalb eines Werkes eine oder mehrere andere Erzählungen umschließt
Jeden Tag werfen wir anderen Blicke zu und suchen andere Blicke auf schon Bekanntes. Wir sehen durch Fenster in Räume und Seelen, schauen in Abgründe und hinauf zu den Sternen. Doch was geht wirklich hinter dem Glas vor, in fremden Wohnzimmern, im Inneren unserer Mitmenschen?
Rahmen finden sich überall, doch was bedeuten sie eigentlich? Müssen wir uns immer innerhalb ihrer Vorgaben bewegen, müssen wir uns ihren Begrenzungen beugen? Wenn wir das nicht tun, kann das Konsequenzen haben – doch Künstler überschreiten gerne Grenzen. Sie sprengen Rahmen und werfen Konventionen über den Haufen.
Die Auseinandersetzung von 25 AutorInnen und 6 KünstlerInnen mit diesem Thema zeigt uns den Rahmen des Möglichen.
- Veröffentlicht am Montag 27. Februar 2017 von Ruhrliteratur
- ISBN: 9783946420194
- 220 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur