Durch den Steppensand des Leben

Roman

von

Das ist die Geschichte des Donauschwaben Matthias Laufenburg. 1951 aus sowjetischer Gefangenschaft in sein Heimatort Lenauheim, im rumänischen Banat, zurückgekehrt, verliebt er sich in die Betreuerin des Lenaumuseums- und beide beschließen zu heireten. Durch einen politischen Willkürakt des kommunistischen Regimes werden sie aber schon bald voneinander getrennt. Im Verlauf der von der rumänischen Regierung angeordneten Deportation von vermeintlichen Staatsfeinden aus dem Grenzgebiet zu Jugoslawien, ist er einer von über 40.000 Menschen, die in den Baragan, einer öden Steppe am Donaudelta in Rumänien, verschleppt werden.
In dieser menschenfeindlichen Landschaft muss er sich zwangsläufig eine neue Existenz aufbauen. Er arbeitet u.a. als Matrose auf einem kleinen Fährschiff und später auf einem Transportkahn auf der Donau, sein Schicksal ist staatlicherseits fremdbestimmt…
Es ist eine Geschichte über Liebe, Verrat, harter Arbeit, Hoffnungslosigheit – und glücklicher Fügung, die den Leser in eine Zeit zurückführt, die wir seit 1989 in den ehemaligen osteuropäischen Ländern dankbar überwunden haben.
Die Romanhandlung und die erzählten Abläufe sind authentisch und haben den Charakter eines Tatsachenromans.