Durch einen Spiegel in einem dunklen Wort

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Weihnachtsabend – die kranke Cecilie würde gerne so feiern wie all die Jahre vorher, aber es will ihr nicht so recht gelingen. Als sie erschöpft ins Bett sinkt, spricht plötzlich jemand zu ihr: Ariel behauptet, ein Engel zu sein, und zieht sie in ein tiefgründiges Gespräch. So sieht sich Cecilie zum ersten Mal in ihrem Leben herausgefordert, ihre Existenz in der Welt zu durchdenken und mit ihrer Vorstellungskraft hinter das vorzudringen, was der Spiegel uns als vertraute Fassade zeigt. Gaarders Roman ist eine ungewöhnliche Begegnung mit dem Mysterium der Schöpfung. »Wechselgespräche von unerhörter Tiefe. Gaarder zeigt die wohlbekannte Stärke – komplizierte philosophische und theologische Fragen komprimiert er zu einem Frage- und Antwort-Spiel.« DIE WOCHEÖSTERREICHISCHER KINDER- UND JUGENDLITERATURPREIS, 1997 BUXTEHUDER BULLE