Edgar Allan Poe und König Ludwig II.

Anatomie einer Geistesfreundschaft

von

Eine sensationelle Entdeckung zum 200. Geburtstag von Edgar Allan Poe

Für ein nur einstündiges Gespräch mit dem amerikanischen Kultautor Edgar Allan Poe, ein Mythos schon zu Lebzeiten, wollte der legendäre König Ludwig II. von Bayern seinen Thron geben.
Was war der Grund dafür?
Erstmals wird die mystische Geistes- und Seelenverwandtschaft der beiden genialen Persönlichkeiten aufgedeckt.

Der legendenumwobene Bayernkönig entdeckte als einer der ersten in Deutschland das Werk des genialen amerikanischen Dichters und Magiers des Phantastischen und Abgründigen. Er schwärmte von Poe als einem „Juwel“ und einem „der größten Menschen, die je geboren wurden.“ Für ein einstündiges Gespräch mit Poe wollte er seinen Thron geben. Dies verwundert nicht, wenn man das Schicksal Edgar Allan Poes mit dem Ludwigs vergleicht. Die Ähnlichkeiten, auch hinsichtlich der künstlerischen Auffassung beider, sind geradezu frappierend.
Für Charles Baudelaire war Edgar Allan Poe ein „neuer Heiliger“ in der Gesellschaft der „erlauchten Unglückseligen“. Auch Ludwig II. darf diesem Kreis durchaus zugerechnet werden. Erstaunlicherweise wurde bislang auf die faszinierende enge geistig-seelische Beziehung beider weder in der Literatur über Poe noch in der über Ludwig II. auch nur mit einem Wort eingegangen.