Meine Seele sehnt mit heißerem Begehren
Endlich sich nach sanfter Stille
Nach all dem Drang, Genüsse zu vermehren
Meine Seele sehnt mit heißerem Begehren
Sich ihrer lauten Lasten zu entleeren
Fast erstickt sie an der übervollen Fülle.
Meine Seele sehnt mit heißerem Begehren
endlich sich nach sanfter Stille.

In den Nächten lieg ich schlaflos vor Verlangen
Such in der Dunkelheit den Traum.
Trüb sind die Gedanken. Blass die Wangen.
In den Nächten lieg ich schlaflos vor Verlangen.
Ist denn nirgends nicht ein Ende dieser langen
Reise durch den wirren schwirren Raum?
In den Nächten lieg ich schlaflos vor Verlangen
Such in der Dunkelheit den Traum.

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