Edition BAUM UND STEIN

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Der Tod kann in vielerlei Gestalt auftreten; in diesem Buch erleben wir ihn oder eine seiner Inkarnationen als Hobbit, als Mini-Vampir und verborgen in moderner Technik, als Prophetin und als Lebensberater, als geisterhafte Frau und als Geisterwolf, als verliebten ungeduldigen Urlauber, als selbstvergessenen Ehemann und Schwiegersohn und schließlich getrieben vom Überlebenswillen.
Schon oft tauchte der Tod in der Kunst als Person auf: in der Fantasy-Literatur wie in Kino, Fernsehen und Werbung, in Sagen, Volks- und Kunstmärchen. In mittelalterlichen Totentänzen wird er häufig dargestellt, und er spielt eine Rolle in vielen Liedern.
Für viele Menschen bedeutet es eine Herausforderung, über den Tod zu schreiben, selbst in einer verfremdeten Form – kommt er uns doch persönlich weitaus häufiger nah, als uns lieb sein mag.
Je vier Autorinnen und Autoren haben sich dieser Herausforderung gestellt: Betty Finke, Gaby Molnar, Astrid Reisewitz und Nadia Sahlenbeck, Bernhard Hennen, Andreas Hippert, Christoph Hirsch und Friedhelm Schneidewind.