»Horae« zerstreut Gattungen. »Horae« ist ein Zyklus, der die Genre und die Genien hintergeht. Ist ein zyklischer Widerstand. »Horae« überlagert sich. Dreht um. Und umher. Wächst an. Zu den püppchenhaften Versen, wütenden Gesängen und theoretischen Sagen. Er echot nicht. Versucht.
Versucht Form, Vorgabe, Begriff.
Wiederholt in Modellen, Kontexten und Konzepten. Vieltönig. Wacker in Unschuld und wacker in Schuld. Zu Vergessen und Strafen, Erinnern und Vorfühlen führt es. Zur Wiederkehr. »Horae« ist ein Rundschreiben. »Horae« ist Text von Mythos und Märchen, von Markt, Mode und Massenmord. »Horae« redet dagegen und spricht von Poiesis, Pomp, Pathos, Paradox, Papa, Poetik, Porno. Hört zu:
- Veröffentlicht am Donnerstag 1. März 2012 von Verlagshaus Berlin
- ISBN: 9783940249548
- 116 Seiten
- Genre: Belletristik, Lyrik