Worte wie Träume
Anne Camp, geboren und aufgewachsen in Würzburg, studierte Romanistik, promovierte über Jean Anouilhs Bühnendichtungen und war wissenschaftliche Assistentin mit Lehrauftrag an der Universität Würzburg. Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, Studienreisen in Europa und Kleinasien, Autorenlesungen und Lesereisen, literarisch-musikalische Abende mit dem Komponisten Harald Heilmann. Durch Heirat kam sie nach Dossenheim bei Heidelberg. Ihre beiden Bücher ‚Schmierentheater und andere Stücke‘ und ‚Zwei Berühmtheiten auf den Kopf gestellt, Doña Quijote und der Herr Stein‘ wurden mit einem literarischen Förderpreis ausgezeichnet. Weitere Veröffentlichungen: ‚Die Katze des Papstes und andere Katzengeschichten‘, ‚Salieri, der Mörder Mozarts?‘. Im R. G. Fischer Verlag sind erschienen: ‚Ein Bestseller? Das 20. Jahrhundert im Spiegel von Kurzgeschichten und Erzählungen‘, die beiden Kinderbücher ‚Das Mädchen Pinocchia‘ und ‚Die kleine Prinzessin vom blauen Stern‘. Der Erzählband ‚Der Gang von Canossa, Geschichten um Geschichte, Literatur, Musik und sonstige imposante Begebenheiten quer durch die Zeiten‘, der Roman ‚Die Bretter, die die Welt bedeuten, Spielen im Theater – Spielen auf der Bühne des Lebens‘. ‚Würzburg – Hommage an eine liebenswerte Stadt. Erzählungen einer Würzburgerin‘. Nach Theaterstücken, Kinderbüchern, Erzählungen und Romane legt die Autorin nun einen Gedichtband, ‚Worte wie Träume im Wind. Gedichte an der Schwelle zum dritten Jahrtausend‘ vor. Wie ein Film laufen die wichtigsten Ereignisse des zweiten Jahrtausends vor den Augen des Lesers ab in dem Gedicht ‚An der Schwelle zum dritten Jahrtausend‘, jedoch sind heute noch Träume möglich? Die Stadt Heidelberg erscheint in verklärtem Licht. Ereignisse der Geschichte, der Literatur, der Musik werden herausgestellt und näher beleuchtet, wobei eindrucksvolle Begebenheiten – heute vergessen – in die Nähe gerückt werden. Katzen betrachten aufmerksam das Tun des Menschen, erteilen Ratschläge, urteilen aus rationaler kätzischer Sicht über das oft absurde Treiben ihrer zweibeinigen Zeitgenossen. Das Jahr erscheint im Gedicht wie in einem Spiegel. Wenn wir die Gemälde, Aquarelle und die abstrakten Tuschezeichnungen des Malers Wassily Kandinsky in den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts betrachten, so zeigt uns die Gestaltung der Umschlagseite des Künstlers Gianluigi Verdi, daß die Entwicklung zur Abstraktion heute noch ihre Gültigkeit hat und ins 21. Jahrhundert führt. Weitere Preise: 1. Preis, Autoren-Oscar 1995 für die Erzählung: ‚Nächtliche Gewitterwolken über Würzburg‘. Diploma di merito speciale beim Concorso Internazionale di Poesia – Sannio 1995 in Benevento (Internationaler Lyrikwettbewerb in Benevent, Italien). Das Gedicht ‚Faust im 20. Jahrhundert‘ wurde in einer italienisch-deutschen Anthologie in deutscher und italienischer Sprache veröffentlicht, in Benevento 1996. 1997 Auszeichnung bei il Concorso Internazionale di Poesia für die Gedichte ‚Die Macht des Schicksals‘ und ‚Hommage an die Callas‘. Lyrikpreis beim V. Concorso
- Veröffentlicht am Montag 18. November 2024 von Fischer, R. G.
- ISBN: 9783895018237
- 56 Seiten
- Genre: Belletristik, Lyrik