Baldur Schyra, Jahrgang 1934, Doktor der Medizin und der Philosophie, Professor und langjähriger Chefarzt am Klinikum Bernburg, erzählt von seiner Arbeit: vom Kampf gegen Krankheit und Tod, von der Entwicklung verbesserter Techniken, aber auch von der Anspannung des allein verantwortlichen Chirurgen in den Zeiten der DDR. Der Leser erlebt schicksalhafte Begegnungen zwischen Chirurg und Patient, und in jeder dieser lebensnah gestalteten ‚Momentaufnahmen‘ wird er begleitet von Spannung und Faszination. Nicht die Vermittlung von Fachkenntnissen ist Schyras Anliegen, sondern seine Überzeugung, daß Menschlichkeit ein fundamentaler Bestandteil des ärztlichen Berufes ist und bleibt.

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