edition fischer

Ein Chef zum Abgewöhnen

von

Franka Fröhlich steht kurz davor, durch das Verhalten ihres Chefs, eines versehentlich verbeamteten ehemaligen SED-Parteisekretärs, in eine Überforderungsdepression zu schlittern. Um dies zu vermeiden, plant sie den rettenden Absprung aus der Firma.
Der Autorenberuf, von dem sie allerdings nicht die blasseste Ahnung hat, stellt nach ihrer Ansicht die willkommene berufliche Alternative dar. Der Gedanke, einen Bestseller zu schreiben, fesselt sie.
Auf der Suche nach Schreibideen geht Franka mit dem pedantischen, nörgeligen, verbiesterten Chef, den neugierigen, tratschenden, glotzenden Nachbarn und nicht zuletzt mit der nach ihrer Meinung ziemlich bescheuerten Verwandtschaft wenig zimperlich ins Gericht. Ironisch gibt sie deren Macken und Besonderheiten zum Besten.