Nicht als großes Epos, sondern in kleinen, formal sehr unterschiedlichen Episoden. Schlüsselmomente eines Lebens: ein Gummistiefel, der in Beton steckenbleibt, ein Vater, der stirbt, eine Frau, die geht und wiederkommt. Dabei verschränken sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die Kindheit des Erzählers mit der seiner Kinder.
Was war da eigentlich? War da eigentlich was? Wie erinnern wir uns? Und wie erzählen wir davon?
„Ein wirklich berührendes und lakonisches Kunststück. Die Biografie eines Mannes in Deutschland: zum Schreien komisch und zum Weinen traurig. Eine Geschichte von der manchmal unerträglichen Bedeutung des Moments. Knapp und direkt wie ein Haiku ins Herz. Ich bin Fan.“ (PeterLicht)
Zum Autor:
Steffen Brück wurde 1968 geboren, einen Steinwurf vom Rhein entfernt. Er arbeitet als Redakteur und Autor beim Rundfunk Berlin-Brandenburg. Außerdem schreibt er Gedichte und kurze Texte für die Wahrheitsseite der ‚taz‘ und die ‚Titanic‘.
Im Privatdruck veröffentlichte er zwei schmale Bücher: „Kleinvieh“ und „Mehrere Menschen“, im Jahr 2014 dann den Gedichtband „Ein Leichtes“. Seit zehn Jahren veranstaltet er die Kreuzberger Lesebühne „Menschen auf Stühlen“. Als Sankt Neff schreibt er den Blog „Mein All“. Lebt in Berlin.
- Veröffentlicht am Dienstag 1. September 2020 von Günther Emigs Literatur-Betrieb
- ISBN: 9783948371661
- 208 Seiten
- Genre: Belletristik, Gegenwartsliteratur (ab 1945)