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Erzählungen

von

Der Kölner Dom. Kölner Museen. Kölner Kneipen. Der Rhein. Köl­ner Karneval. Kölner Lebensart. Alles, was man mit Köln verbin­det, kommt vor in dieser Samm­lung hinrei­ßend komischer, hinrei­ßend trauri­ger – ja, was eigent­lich? Sind das Erzählungen? Vignetten? Short stories? Mär­chen?
Es sind – man muss hier nolens volens eine neue literarische Kate­gorie einführen – ›Willascheks‹. Eine Erzählweise, die souverän die Brüder Grimm mit Paul Éluard und Raymond Queneau vermählt, dabei aber kei­ne ver­grämt-avantgardistischen Tro­ckenblumen hervorbringt, son­dern kraftvolle, vor Fabulierlust und Bildern strotzende Geschich­ten.
Diese ›Willascheks‹ führen uns nicht nur durch die Stadt Köln, sie führen uns durch ihren Leib, ihren Magen, durch ihr Hirn, ihr Ge­dächtnis, ihre Seele.