„Ich stehe im Jahnsportpark, bewegungslos. Ich rase mit 100.000 Stundenkilometern durchs All.“
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Was fehlt dir, wenn du einsam bist? Ein namenloser Erzähler erkundet die eigene Verlorenheit auf seinen Spaziergängen durch die Mitte Berlins, um die Zionskirche herum, die Kastanienallee hinunter, über den Falkplatz. In allem, was er sieht, begegnet ihm das Fehlen: von Liebe. Von Gott. Von Utopie. Das Fehlen derer, die schon gestorben sind. In fragmentarischen Erinnerungen und Fantasien weht er durchs Großstadtgetriebe, haltlos. Am Ende bleibt ein Tanz, ein Verschwinden.
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„An Erfindungsreichtum, Phantasie und Sprachwitz ist Ungerer schwer zu übertreffen.“ (F.A.Z.)
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„Ungerer hat ein unschätzbares Talent, das nicht viele haben: Er sucht und findet die richtigen Worte.“ (Neues Deutschland)
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„Berührender, wahrer, besser kann ein Mensch nicht schreiben.“ (Christian Baron)

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