Der Verfasser, Franz Mußner, ist geboren 1916 in Edlham (Obb.), Abitur 1936 in Passau, fünf Jahre unfreiwilliger Kriegsdienst, Priesterweihe Ostern 1945, zwei Jahre Seelsorge, Weiterstudium in München und Rom mit Promotion (1949) und Habilitation (1951) für das Fach Bibelwissenschaft (Neues Testament). 1951 bis 1965 Professor in Trier, 1965 bis 1981 an der Universität Regensburg; 1978 bis 1986 „nebenbei“ Canonicus Theologus am hohen Dom seines Heimatbistums Passau. Seither i. R. in Passau.
Er ist Verfasser vieler Bücher, darunter das in sechs Weltsprachen übersetzte Werk „Traktat über die Juden“, das ihm 1985 die Buber-Rosenzweig-Medaille einbrachte. Sein letztes Buch: Was hat Jesus Neues in die Welt gebracht? (² 2002). Mußners theologisches Interesse gilt neben der „Judenfrage“ schon seit längerem Fragen, die mit dem „Ende der Welt“ zu tun haben (s. Literaturhinweise). Er ist mit dem Neuen Testament überzeugt, dass wir seit dem Auftreten Jesu von Nazareth in der letzten Epoche der Menschheitsgeschichte leben. Aus dieser Überzeugung heraus entstand auch das Buch: Was lehrt Jesus über das Ende der Welt?, das nun in einer Neuauflage wieder vorliegt.
- Veröffentlicht am Dienstag 15. Oktober 2024 von Verlag Duschl
- ISBN: 9783933047984
- 80 Seiten
- Genre: Philosophie, RELIGION, Sachbücher