Eike

Historischer Roman

von

Ein eisiger Wintertag des Jahres 1176. Eike, der Sohn eines Grundholden vom Kloster Walsrode wird beim Wildern erwischt. Auf seiner Flucht findet er Unterschlupf bei den rauen Sodkumpanen der Saline Lüneburgs. Finstere Machenschaften zwingen ihn zu erneuter Wanderschaft, die ihn nach Köln und in das Herzogtum Österreich führt. Mit dem Kreuzzug Barbarossas gelangt er nach Konstantinopel und schließlich vor die Mauern Akkons.
Der Protagonist wandelt sich vom tölpelhaften Bauernjungen zum Schreiber eines hohen Adeligen. Er wird hart geprüft, erfährt aber auch die Freuden – und das Leid – der Liebe. In seinen Begegnungen mit Menschen aller Gesellschaftsschichten werden das harte Leben der abhängigen Bauern, die Macht und Willkür des Adels, das Selbstbewusstsein des aufstrebenden Bürgertums sowie die eigene Welt des Klosters lebendig.
Spannende Abenteuer, Intrigen, Mord und blutige Schlachten spiegeln die Wirren jener Zeit. Kenntnisreiche Detailschilderungen vermitteln ein überzeugendes Bild des Hochmittelalters.
Die Hauptakteure sind erfundene Figuren. Der Rahmen der Handlungen ist jedoch mit historischen Persönlichkeiten besetzt, deren Vorgehen sorgfältig recherchiert wurde.