In den heutigen Tagen ist das Lesen eines Romans mit einer gewissen Schwierigkeit verbunden. Der Mangel an Zeit erstickt uns. Wie oft beginnen wir ihn zu lesen, und kurz darauf sehen wir uns gezwungen das Buch beiseite zu legen. Beim späteren Weiterlesen haben wir schon die Namen der Personen und die Orte der Handlung vergessen.
Seit dem ersten Buch, das ich im Jahr 2004 veröffentlichte, existiert dieses Problem bei mir nicht. Meine Geschichten sind immer kurz, noch kürzer sind die Haikais, und, ganz neu, die mit nur sechs Worten geschriebenen Geschichten, verfasst im Alter von neunzig Jahren.
In diesem Buch finden Sie Texte über meine Emigration nach Brasilien und mein Leben dort.
Diese Geschichten zu schreiben, war eine sehr vergnügliche Tätigkeit. Ich hoffe dieses Gefühl auch an Sie, liebe Leserin, lieber Leser, übermitteln zu können.

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