Ein gerechter König

von

Im 24. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung war Mesopotamien ein Kleinstaatengebilde. In dem Stadtstaat Lagasch herrschte der Tyrann Lugalanda. Er nutzte das Volk aus, bis es seiner überdrüßig war, und der Usurpator Urukagina die Macht übernahm. Das Elend, welches bis dahin vorherrschte, nahm ab, genauso wie die Korruption. In seiner Regierungszeit blühte die Stadt auf, und den Menschen ging es vorher noch nie so gut.
Urukagina wurde der erste Sozialreformer der Weltgeschichte.
Seine ganze Kraft setzte er für seine Untertanen ein. Ungerechtigkeiten beseitigte er, ohne Rücksicht auf alte Seilschaften. Doch bis es soweit war, mußte Urukagina private Schicksalsschläge erleiden. Aber die Liebe zu zwei Frauen trieb ihn immer wieder voran. Doch dann nahm das Leben eine dramatische Wendung.
Auf dem Höhepunkt seiner Macht, musste er feststellen, dass der Neid – er genoss über die Grenzen Mesopotamiens hinaus den Ruf als gerechter König – seinen Widersacher Lugalzagesi auf den Plan gerufen hatte.

In einem spannenden und unterhaltsamen Roman wird die Geschichte des historisch belegbaren Urukaginas erzählt, in dem auch die sumerische Mythologie mit hinein spielt.