Ein Herrenzimmer und andere Geschichten um Raum und Zeit

Erzählungen

von

Ein holzgetäfelter Raum, ein Spätsommerabend im Garten, ein Spaziergang in der Wachholderheide – dies sind die Orte und Momente, die den Autor zur literarischen Reflexion über sich und die Welt einladen, die ihn dazu inspirieren, über Menschen, Raum und Zeit zu philosophieren.

Der durch das Leben gereifte Alfred Munz wird nicht müde, die kleinen Schönheiten des menschlichen Daseins zu würdigen. Immer wieder gilt sein Augenmerk den kleinen Wundern der Natur, wie Landschaften in besonderem Licht oder dem Duft von Fichtennadeln.

Sprachlich kunstvoll gelingt es dem Erzähler, immer neue Naturwelten entstehen zu lassen und sich auf das Wirkliche zu besinnen, denn: „Am Ende kommt es bei uns Menschen ja nicht auf Glanz und Glätte an, sondern auf das Raum- und Zeitlose, das sich in jedem verbirgt.“