Ein Jahr Frühling

von

Als Friedrich Schadow sein Elternhaus in der preußischen Provinz verlässt, gerät er in den Strudel der Revolution. In Berlins engen Gassen türmen sich die Barrikaden meterhoch. Bürger kämpfen gegen ihren König für die Freiheit.
Nicht mehr Novelle, noch kein Roman erzählt diese kurze Geschichte vom Schicksal eines jungen Mannes, Stellvertreter einer vergessenen Generation, die nachhaltig vom Traum nach Freiheit und Demokratie enttäuscht wurde.
Ihre falschen Lehren aus dem Scheitern der Revolution von 1848 sollten zum Wegbereiter für den Staatsterror des zwanzigsten Jahrhunderts werden.
Eine historische Erzählung über den Weg in eine Selbstbestimmung, die eben doch im Selbst liegt.