Ein Leben mit Spuren

Als Anthroposoph bei der Deutschen Bahn

von

Autobiographie eines Eisenbahners und Anthroposophen: Geprägt vom Neuanfang der Nachkriegsjahre entdeckt der Autor bereits als junger Mensch seine Begeisterung für Technik und Gestaltung. Er besucht die Hibernia Waldorfschule in Wanne-Eickel, durchläuft dort eine Lehre und landet nach einem Maschinenbaustudium und weiteren Zwischenstationen bei der Deutschen Bahn. Mit Leib und Seele ist er Eisenbahner. Den Kontakt zur Anthroposophie verliert er nicht, sie bestimmt sein Wahrnehmen, Denken und Handeln. Wie er die spannungsreichen und teils widersprüchlichen Tätigkeitsfelder durchlebt, gestaltet und verbindet, erzählt er in diesem Buch: Von der Erfindung des InterRegio über den Bau einer Waldorfschule in Gröbenzell, den Kampf um die Privatisierung der Bahn, Streckenstilllegungen und Stuttgart 21 bis zum Rudolf-Steiner-Express. Anthroposophie und Deutsche Bahn – eine zweigleisige Sache? Nein, für einen schöpferisch denkenden Menschen sind das zusammenhängende Lebensfelder, die zahlreiche Gelegenheiten bieten, im Umgang mit Widerständen sich selbst, andere Menschen sowie die soziale Wirklichkeit innerhalb und außerhalb von Institutionen zu verwandeln, ohne selbst unter die Räder zu kommen.