Ein Schwabenkind aus Udvari

von

Hänschen, ein schwäbischer Knabe lässt seinen Lebenslauf von einem guten Geist nacherzählen. Dieser begleitet ihn ja auch von Kindesbeinen an über alle Hürden seines Daseins. Erst in der Reifezeit begriff Hans, dass sein „ICH“ längst mit dieser Gottheit vermählt war und alles Tun und Lassen von dieser ausging. Sein „ICH“ traf alle Entscheidungen. Es lehrte ihn Gerechtigkeit, Beherrschung, Liebenswürdigkeit und Anstand. Vom Thron des Alters zurückschauend ist dieser Schwabe mit Selbstbewusstsein, Fleiß und Friedfertigkeit über alle Widrigkeiten hinweggekommen. Mit Weib und Kindern, der Natur verbunden, der Göttlichkeit Respekt gezollt, der Menschlichkeit gern Dienst erwiesen; bis sich mit einer lebendigen Geschichte sein Lebenstraum erfüllte. Während er den Sinn des Lebens in seiner Erhaltung glaubt; vermutet er den Sinn des Universums im Glauben an das Gefühl der Ewigkeit im LICHT.