Ein Steinwurf ins gläserne Sieb

von

Die vorliegenden Gedichte entstammen einem Zeitraum von nahezu sechs Jahrzehnten, was die abweichenden Redeweisen erklärt.
Ihre Anordnung folgt zwar im wesentlichen den Entstehungsphasen, zwischen denen manchmal selbst recht lange Auszeiten lagen, nimmt aber insbesondere auf thematische Anknüpfungen Bedacht, sodaß fallweise Gedichte verschiedenen Alters und damit unterschiedlicher Machart einander folgen, wenn sie um die gleiche Thematik kreisen: Welt und Mensch, Landschaften, Orte, Jahreszeiten, Liebe, Tod und über Mythologisches hin zu Geschichte und Politik.
Der Autor hat immer dann Gedichte verfaßt, wenn hinlänglich Anlässe dazu drängten, was ihrer Lesbarkeit zugute kommen mag.
Bisher publiziert wurden aus der vorliegenden Sammlung an die dreißig Titel und zwar in einer von Axel Kutsch herausgegebenen deutschen Anthologienreihe, erst im Verlag “Landpresse”, dann “Ralph Liebe”, Weilerswist, ferner in “Lyrikforum Köln” und “Autoreninitiative Köln” sowie in den österreichischen Literaturzeitschriften “Literatur und Kritik” und “Podium”.