Eine lange Reise mit einer toten Frau

Erzählung

von

Ein Mann und sein siebenjähriger Sohn fliegen im Jahre 1949 mit einer Douglas-DC-4 von Zürich nach Rio de Janeiro. Abgesehen von zwei kleinen Koffern und einem Gasmaskenbehälter, transportieren sie ein großes, unsichtbares Gepäck. Dieses besteht aus Erinnerungen, Ängsten, Lügen, Enttäuschungen, Hoffnungen und Illusionen.
Diese Erzählung beschreibt zwar einen Lebenslauf, aber es handelt sich um keine normale Biographie. Man kann sie vielmehr als Parabel für jene zahlreichen menschlichen Tragödien verstehen, die sich im Zuge großer historischer Umbrüche ereignen.