Eine leere Tasse

Empty Cup

von

Die Gedichte bewegen sich von einer leeren Tasse, die mit Schön­heit zum Verweilen verführt, zu einer leeren Tasse, die inspi­riert, gefüllt zu werden, und ansch­lie­ßend ihren Inhalt dem Leser präsen­tiert, nur um von ihm wieder geleert und mit seinen Erin­ne­rungen und eigenen Gedanken aufs Neue gefüllt zu werden — mit flüch­tigen Bekannt­schaften und tiefen Freund­schaften, mit dem Rhythmus von Verlust und Gewinn, mit der Einsicht in die Welt wie sie ist und dem Wunsch nach mehr Fair­ness und Frei­heit.

»Die neuen Gedichte von Dennis Maloney, die ich über­trug, waren ganz anders als die, die ich von ›Just enough‹ kannte. Ich hatte das Gefühl, dass sie sehr norda­me­ri­ka­nisch waren, sehr ›west­lich‹. Selbst wenn sie von fern­öst­li­chen Tradi­tionen spra­chen, wiesen sie jede Versöh­nung ab, trugen einen Schmerz von Unge­löstem, rangen nach notwen­digen Verän­de­rungen. Die Stimme des Vaters aus der Arbei­ter­klasse ist dort nicht weniger wichtig als Philo­so­phie und Medi­ta­tion; die Räume zwischen den Häusern der Kind­heit sind breit und frei wie die Weite ferner Land­schaften.« (Tzveta Sofro­nieva)