Eis essen mit Che

Roman

von

„Unerschrocken, aufrichtig und anmutig.“ Colum McCann

Saïd Sayrafiezadeh hat einen ungewöhnlichen Namen, und ungewöhnlich sind auch seine Eltern. Ausgerechnet im Herzland des Kapitalismus sehnen sie die kommunistische Neue Welt herbei. Um der Revolution willen verlässt der Vater die Familie. Mit zu wenig Liebe, Weintrauben und Skateboards wächst der Junge auf. Aber eines Tages wird er alle Güter und alle Liebe dieser Welt besitzen – am Tag der Weltrevolution.

„Ein wundervoller Roman.“ Henryk M. Broder, Spiegel
„Dieses Buch trifft den Leser in seinem Innersten.“ Paula Fox
„Ein tieftrauriges und wunderbar ehrliches Buch.“ FAS

Zornig, urkomisch und herzzerreißend erzählt Saïd Sayrafiezadeh von seiner Kindheit und Jugend als „kleiner Revolutionär“. Seine jüdische Mutter Martha ist die Schwester eines erfolgreichen Romanciers. Auch sie will schreiben, doch sie gibt ihren Traum auf, als sie Mahmoud heiratet, einen Exil-Iraner. Dieser wird Mathematik- Professor, seine Frau bekommt drei Kinder. Das jüngste: Saïd. Doch das glühende Paar interessiert sich nicht für ein traditionelles Familienleben. Es findet seine Berufung im Sozialismus und will die Weltrevolution mitten im kapitalistischen Amerika anzetteln. Kurz nach Saïds Geburt verlässt der Vater die Familie um der Revolution willen. In ärmlichen Verhältnissen und voller Sehnsucht nach dem Vater wächst der Junge auf. Doch er weiß: Am Tag der Weltrevolution hat alles Leid ein Ende, und sein Vater kehrt zurück.