Eisengel Clair

von

Clair, provokant und verletzend, zugleich schön, gebildet und verführerisch, kommt nach Jahren in das verschlafene Dorf ihrer Kindheit zurück. Im Gepäck hat sie Tobias, Isas gutaussehenden Sohn. Sie präsentiert ihn, führt ihn wie ein Ausstellungsstück vor. Schockiert absichtlich und trägt so zur Legendenbildung ihrer toten Schwester bei, die noch immer verehrt und geliebt wird. Clairs Auftreten ist bühnenreif inszeniert, stiftet Unruhe. Vor allem ihr skrupelloses Ausspielen der Menschen geht an die physischen und psychischen Grenzen.
Das Leben um Isa bleibt ungelöst…