Eisland

von

Im Zentrum diese Roman-Erstlings von Christine Fischer steht die noch ganz neue, problematische Liebe Hildegards zu Klaus, der durch einen Schlaganfall seine Sprache fast vollständig verloren hat. Hildegard ist mit der sprachlichen Rehabilitation betraut worden. In den Therapiestunden ist zwischen den beiden wachsende Zuneigung, eine beglückende Einigkeit entstanden, die jedoch durch die sprachlichen Fortschritte von Klaus zunehmend bedroht wird.
„Eisland“ ist eine packende Auseinandersetzung mit der Kehrseite von Sprache und Sprechen: dem Stocken der Sprache, dem Wortstau, dem Versiegen des Ausdrucks, demEinfrieren der Kommunikation.