Endlich heraus aus der Sackgasse

Kritische Sonette zu unserer Zeit und Vergangenheit (mit einem Anhang)

von

Die Probleme unserer Zeit kann man gründlich untersuchen, historisch ableiten und ausführlich darstellen, man kann sie aber auch, zumindest danach, komprimieren und die Kerngedanken in knapper poetischer Form ausdrücken. Der Autor Wendelin Teichmann hat beides getan: zuerst in seinem Buch „Totaliter Aliter (Völlig anders)“ auf 540 Seiten, sodann im vorliegenden Band „Endlich heraus aus der Sackgasse“ in sechzig kritischen Sonetten, jener gedankenlyrischen Gedichtform aus zwei Vierzeilern und zwei Dreizeilern. In beiden Büchern ist der Gedankengang der gleiche: Der Meinungsimperialismus der Alten Kirche und – im Gegenzug – die Selbstüberhebung der (heute meist materialistischen) neuzeitlichen Naturwissenschaften jenseits ihrer Fachgrenzen haben die „Sinnkrise“ der Moderne und Nachmoderne bewirkt. Glaube und Wissen im „Denkfühlen“ wieder zusammenzuführen ist die Aufgabe, um dem Individuum die spirituelle Tiefendimension zurückzugeben und ihn so gleichzeitig zu ethisch verantwortetem Handeln in der Gesellschaft und weltweit zu führen.