Endstation Hölle

Die dramatischen Jahre eines Drogendealers

von

„Für mich war es der Alltag. Für andere musste das ein Überlebenskampf sein, aber wenn man es einmal erlebt hat, dann ist es beim zweiten oder dritten Mal nicht mehr so schlimm. Man gewöhnt sich dran. Jeden Tag aufs Neue.“
Er ist 18, als er die gleichaltrige Noemi kennen lernt. Alles blüht, ist voller Rosen, und er ist glücklich, die große Liebe gefunden zu haben. Noemi geht mit Leon durch dick und dünn. Sie unternehmen viel, sind oft zusammen und haben viele gemeinsame Interessen. Da ist es für ihn nicht wichtig, dass er ein Junge aus gutem Hause ist und Noemi aus der Plattenbausiedlung am Stadtrand kommt. Und es erscheint ihm nicht ungewöhnlich, dass Noemi nicht will, dass er sie dort besucht.
Als er sie eines Abends aber doch überraschen will, entdeckt er ihr dunkles Geheimnis: Sie ist Mitglied einer Gang, die Drogen nimmt. Schneller als er denken kann, hängt Leon mitten im Drogensumpf und wird bei seinem Versuch, Noemi daraus zu befreien, selbst zum abhängigen Drogendealer…
ENDSTATION HÖLLE ist das Tagebuch eines jungen Mannes über einen Ort, den viele die Hölle nennen. Ein packendes, wirklichkeitsnahes und authentisches Sozialdrama aus der Feder von Elias J. Connor („Hinter unserem Horizont“; „Das Flüstern im Wind“).