Endstation Kuschelparty

Roman

von

Evelyn ist Mitte vierzig und endlich dort angelangt, wo sie immer hinwollte. Im Stuttgarter Westen. Sie hat keinen Mann, der sie nervt und keine Kinder, die betreut werden müssen. Sie hat alles richtig gemacht!
Ganz anders ihre kleine Schwester Hannah. Die hat keinen Job, dafür aber einen Kerl an der Backe – natürlich den falschen – und Kinder im Überfluss. Ein völlig anderer Lebensentwurf, der für Evelyn ein Graus ist. Oder etwa doch nicht?
Endstation Kuschelparty ist der Monolog einer Frau, die alles besser weiß, aber kaum etwas besser macht. Knapp im Tonfall, weit im Ansatz, treffsicher daneben. Mit Sarkasmus, Eigenartigkeit und einem Restchen Romantik handelt Evelyn alles ab, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Vor allen Dingen weiß Evelyn am Ende immer ganz genau, warum es mit ihren Verflossenen wieder nicht hingehauen hat.