Endstation Tod

Gerichtsmedizin im Katastropheneinsatz

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Die Archivbücher des ältesten gerichtsmedizinischen Instituts in Deutschland, früher „Leichenschauhaus“ genannt, berichten unter anderem von Katastrophen des 19. und 20. Jahrhunderts. Viele Unglücksfälle haben auf politischem Sektor, insbesondere wenn internationale Beziehungen wie im Fall Werner Lamberz gefährdet sind, einen erhöhten Klärungsbedarf. In jedem Fall bedeutet die gerichtsmedizinische Untersuchung, den Verdacht auf ein Gewaltverbrechen oder gar terroristischen Anschlag auszuräumen beziehungsweise zu bestätigen. Daneben die Unfallursachen, ob menschliches Versagen oder defekte Technik, zu ergründen.