Das Buch „Energieportale – Welt der Musen“ ist ungewöhnlich in seinem Ansatz mit der Fotografie umzugehen. Joachim Kappert beschreibt die Ansätze seiner eigenen Fotoserie. Er geht dabei auf die Unterschiede zu den Museumsbilder von Thomas Struth ein, und entwickelt seine Theorie einer modernen künstlerischen Fotografie, in Form einer ungewöhnlichen Diplomarbeit.

Während reguläre Bildbände den Betrachter mit einer Unzahl an Bildern und zumeist nur sehr eingeschränktem Text, der dann auch oftmals von einer zweiten Person verfasst wurde, konfrontieren, wird hier detailliert auf die Theorie der 11 Bilder fassenden Serie eingegangen. Dem Künstler geht es dabei nicht um ein künstlerisches Manifest, sondern seine Ansätze, Gedanken und Entwicklung dem Leser zu vermitteln.

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