Entlang dem Nacken gleitet der Mond

von

In den Gedichten dieses Bandes finden Natur und Intellekt auf subtile Weise zueinander.
So wie der Horizont Himmel und Erde zu trennen scheint und doch beide verbindet, so führt die Sprache dieser Gedichte Außenwelt und Innenwelt des Lesers zueinander. Ob uns die Gedichte nun nach West- oder Mittel-Europa versetzen, oder nach Indien, oder in die Bilderwelt Goyas: Entlang der lyrischen Sprache, die uns verführt und mitnimmt auf ihre Reise, kehren wir stets auch zurück, zu uns selbst, ein wenig uns selbst fremd geworden.