Enttäuschte Hoffnungen am Usambaragebirge

Zweimal von der Mark Brandenburg nach Ostafrika und zurück - ein Familienschicksal in den Wirren der Weltpolitik

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Im Osten Afrikas hat sich nach dem gegenwärtigem Stand der Forschung die Evolution des Menschen vollzogen. Nach der Besiedlung Europas sind viele tausend Jahre später deren Nachkommen u.a. aus Brandenburg und Berlin nach Ostafrika ausgewandert und hier ist auch der Autor geboren worden.

Sein Buch „Enttäuschte Hoffnungen am Usambaragebirge“ ist einerseits die Geschichte der Familien Koch und Annas und andererseits auch aus deren Erleben die Chronik zweier Weltkriege einschließlich der Vor-, Zwischen- und Folgeereignisse.

In Tansania stand die Kultivierung des Sisalanbaus im Mittelpunkt der familiären Erwerbstätigkeit. Die Eckdaten werden durch das Jahr 1907 (Ausreise von Fritz Koch nach Deutsch-Ostafrika) und das Jahr 1947 (Rückkehr von F. Koch aus der Internierung in Südafrika) gesetzt. Nur die sehnsuchtsvolle Erinnerung nach dem verlorenen Paradies blieb alleine davon zurück, woraus eine Vertreibung nicht möglich ist.

Der Autor möchte diese Teile der deutschen und tansanischen Geschichte für die Erinnerung bewahren, da sie im Allgemeinen nicht im gegenwärtigen Fokus stehen.

Erst im Jahre 1995 konnte der Autor seinen Geburtsort im Usambaragebirge besuchen; weitere Reisen nach Ostafrika folgten.