Erfüllte Morde

von

Geschichten, die in Paris oder Stuttgart, Afrika und Europa, Zürich oder in der Grauzone zwischen kalifornischen Hunden und namibischen Pavianen spielen. Mit einem Menschenpersonal, das sich mörderisch und blutrünstig, shocking und schuldhaft, voyeuristisch, aber auch mit wohlgesinnter Ironie und angenehm unmoralisch in Szene setzt. Sei es als Priester, Scharfrichter, Sohn, Geliebter oder todbringendes Weib. Und auf dem Grund dieser Geschichten sitzt die Angst. Es ist die Angst, sterben zu müssen. Die Angst vor dem Tod. Oder vielmehr die Angst, unermesslich machtvoll zu sein. Es sind die Geschichten von Verlierern und Wundertätern, Opfer und Verrückten. Der Leser dieser Geschichten könnte auf den Gedanken kommen: Auch Mörder leben erfüllt.