Die Welt ist geteilt. „Das Glas“ spaltet sie in Herrscher und Untertanen, in Unterdrücker und Unterdrückte, in jene, die alles und jene, die nichts haben.
Aria wächst auf der Herrscherseite auf. Doch obwohl sie wie jedes Kind zum Glauben an die Richtigkeit des Systems erzogen wird, erkennt sie schon als kleines Mädchen, dass es falsch ist und dass sie kein Recht haben, die Menschen auf der anderen Seite des Glases wie Sklaven zu halten. Was mit der Berührung zweier Kinderhände durch das Glas beginnt, endet in einem gefährlichen Entschluss: Aria wechselt die Seiten. Ein Weg der Angst, Liebe, Schmerz und Hoffnung mit sich bringt.

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