Es ging um Cora

Roman

von

Ist Cora jüdischer Herkunft?
Im nationalsozialistischen Deutschland von 1944 trifft diese in Umlauf gesetzte Vermutung die sechzehnjährige Cora, die durch ihre Verschüttung im Luftschutzkeller noch traumatisiert ist, bis ins Mark.
Die Gastfamilie, bei der sie nach ihrer Bergung untergekommen ist, versucht sie vor dem Zugriff von Hitlers Schergen zu retten, doch sie kann nicht verhindern, dass Cora auf der eigenmächtigen Suche nach ihrem von ihrer Mutter geschiedenen Vater in ein dänisches Internierungslager gerät.
Wird die Heimkehr nach Deutschland zwei Jahre nach Kriegsende zu einem neuen Anfang führen?
Vier Menschen aus Coras jeweiliger Umgebung schildern Coras Weg und beschreiben damit zugleich den Zeitgeist und das Zeitgeschehen in den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs und der ersten Nachkriegszeit.

Damit stellt der Roman am Beispiel Coras einen umfangreichen Streifzug durch die Kriegs- und Nachkriegsgeschichte dar. Cora und ihre Bezugspersonen werden in einen Diskurs über Gut und Böse, über Ideologien, Weltanschauungen und Religionen eingebunden. Das Buch ist ein Lehrbuch der Zeitgeschichte.