Essstörungen als Gesellschaftskrankheit. Welche Behandlungsansätze bietet die Soziale Arbeit?

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Was darf ich heute essen und wieviel? Bin ich dicker und unattraktiver als die anderen? Fragen dieser Art beschäftigen immer mehr Menschen, vor allem heranwachsende Jugendliche. Als negative Einflussfaktoren werden oft Medien und Soziale Netzwerke genannt, die ein falsches Schönheitsideal vermitteln sollen. Die gravierenden Folgeschäden sind dabei vielen nicht bewusst und können bis zur schwerwiegenden Essstörung reichen. Doch wie kann man ein derartig schwieriges Krankheitsbild behandeln und in Zukunft verhindern? Die Autorin Annabelle Welsch bespricht in diesem Buch gezielt Präventionsansätze sowie Behandlungsmöglichkeiten in der Sozialen Arbeit. Zu Beginn gibt sie eine Einführung in die verschiedenen Krankheitsbilder und körperlichen Auswirkungen von Essstörungen. Auslösende Faktoren werden anschließend thematisiert. Als Schwerpunkt stellt die Autorin vor allem Hilfsangebote und Methodentechniken der Sozialen Arbeit sowie Präventionsmöglichkeiten vor. Ist die Soziale Arbeit der Schlüssel für die Lösung dieser Gesellschaftskrankheit?