Europa zwischen Ost und West

Individulalität und Egoismus im alten und im neuen Europa

von

Europa zwischen Ost und West

Fritz Frey betrachtet die Entwicklung Europas unter den Gesichtspunkten der Individualisierung und der Emanzipation des Menschen. Er untersucht die notwendigen Grundlagen für ein gesundes soziales Zusammenleben freier und mündiger Menschen, sowie die Bedingungen, die zum größtmöglichen wirtschaftlichen Wohlergehen innerhalb staatlicher Gebilde unabdingbar sind.
Dass dabei Individualität und Egoismus ebenso unterschieden werden müssen wie Nationalität und Nationalismus, zeigt sich in der Analyse des Neoliberalismus und des Neokonservativismus, die in ihrer jeweiligen Form die Globalisierung, bzw. die Welthegemonie anstreben. Dass sie dabei weder das menschliche Individuum, noch die historisch gewachsene Völkergemeinschaft respektieren, zeigt sich in der Geschichte des 20. und des eben begonnenen 21. Jahrhunderts. Die unrealistischen Polit- und Wirtschaftstheorien dieser Denkschulen haben die Menschheit mit der Finanzkrise im Herbst 2008 in die schlimmste Finanzkrise seit 1929 geführt.
Das Buch bleibt nicht bei der Fehleranalyse stehen, sondern zeigt wirklich realisierbare Auswege auf, die über die Erkenntnis gesellschaftlicher Zusammenhänge gefunden werden können.