[Europäische Profile (SF 796) 15.]
Um die Jahrhundertwende begründete Arnold Schönberg die Zwölftonmusik. Von den bahnbrechenden Neuerungen in den Künsten, die jene Zeit prägen, ist seine Kompositionstechnik, die bewußt jede tonale Beziehung meidet und die Skalentöne verselbstständigt, ohne Zweifel die radikalste. Die Auflösung der Tonalität und die damit verbundene Emanzipation der Dissonanz sind der Bruch mit einer jahrtausendalten Tradition. Schönbergs Werke und die der Wiener Schule, ein Inbegriff der Moderne, werden hier mit Kennerschaft und Einfühlungsvermögen vorgestellt.
INHALT: Alexander Zemlinsky – Arnold Schönberg – Anton Webern – Alban Berg – Egon Wellesz – Hans Erich Apostel – Hanns Eisler – Winfried Zillig – Roberto Gerhard – Nikos Skalkottas.
Der schwarze Ganzleinenband ist mit zehn Porträts (Chinatusche über Graphit) ausgestattet. Ein Geschenkbuch für Musikliebhaber und -kenner.
- Veröffentlicht am Donnerstag 5. Oktober 1995 von Edition Reichenberger
- ISBN: 9783930700141
- 142 Seiten
- Genre: Autobiographien, Biographien, Film, Musik, Sachbücher, Theater