Evig Roses (Band 1): Escort will gelernt sein

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Ich heiße Emma und ich möchte eine Rose werden.
Klingt erst mal nach spirituellem Selbstfindungstrip, aber ich habe andere Beweggründe. Da ist diese dicke Rechnung, die ich in die Sofaritze gestopft habe und von der die Zukunft meines bescheuerten kleinen Bruders abhängt. Außerdem hatte ich Sex mit einem Typen im Bienenpullover. Das tut jetzt nicht zwangsläufig etwas zur Sache, aber ich erwähne es gern für den Fall, dass jemand glaubt, ich wäre eines dieser unschuldigen Mädchen, die in Erotikromanen einem dominanten Kerl vor die Füße stolpern und dann dahinterkommen, dass sie sich gern bumsen lassen. Nö. Ich meine: Ja! Aber ich hatte schon Flittchen-Tendenzen, bevor ich an die Tür des einschüchterndsten Mannes der Welt geklopft habe. Er heißt Vincent und leitet eine Escort-Agentur namens Evig Roses. Dass ich versuche, Teil seiner verruchten exklusiven Welt zu werden, darf niemand erfahren. Schon gar nicht mein Bruder.
Ich heiße Emma und ich möchte eine Rose werden. Na? Klingt jetzt anders, oder?