Facer 1

von

Wie war die Dreifaltigkeit entstanden? Woran glaubten die Menschen vor langer Zeit? Diese und andere religiöse Fragen beschäftigen den Spacer Mick, eine körperlose Seele, sowie seine Mitstreiter Gomez D. Frankfurter und Facer Paul, der per Telepathie die Kommunikation zwischen Spacer Mick und Gomez vermittelt. Antworten wollen die drei Wesen in der Vergangenheit finden, und zwar bei Familie Lopez, die im 22. Jahrhundert, abgeschieden von den Umweltkatastrophen und der allgemeinen Endzeitstimmung, in einer Bergregion der peruanischen Anden lebte. Allerdings gar nicht so friedlich, wie sich herausstellt, denn Guerillaorganisationen und mörderische Diebesbanden bedrohen das Leben der Lopez‘ und Bergindios tagtäglich. Schutz vor diesen Übergriffen und Gräueltaten bieten jedoch die übersinnlichen Fähigkeiten der kleinen Maria Fernandez Lopez, die in der Lage ist, mit dem Kondor, dem Götterboten der alten Inkas, zu kommunizieren. Auch wenn Peru katholisch geprägt ist, sind die alten Glaubensvorstellungen der Inkas noch immer lebendig. Maria, die auf diese Weise ihre Familie vor manch einem Unheil bewahrt, ist 15, als Pedro Llosa, ein Nachfahre des peruanischen Schriftstellers, in ihr Leben tritt. Das Ricardo, Pedros jüngerer Bruder, sich unsterblich in Maria verliebt, zieht dramatische Konsequenzen mit sich. Die Jahre vergehen, und Maria – nun selbst mehrfache Mutter – muss lernen, mit den übersinnlichen Kräften ihres Sohnes David klar zu kommen. Denn David kann Astralreisen unternehmen und hat außerirdische Vorfahren und Verbindungen zu den Plejaden… Inspiriert von Shirley MacLaines Buch „Zwischenleben“ verfasste ich einen esoterischen Fantasy Roman, der von Außerirdischen und vom Übersinnlichen handelt und der Themen der Inka Kultur mit aktuellen Fragen aus Politik, Gesellschaft und Religion verbindet.