Fatima – Rom – Moskau

Durch die Weihe Russlands zum Triumph Mariens

von

In dieser brillant recherchierten Studie zeigen die beiden Autoren, Pater Gérard Mura und Pater Martin A. Huber, frappierende Zusammenhänge zwischen politischer Geschichte und Heilsgeschichte der Neuzeit auf. Den Blick des Historikers um philosophische und religiöse Aspekte geweitet, kommen sie auf dem Weg durch die jüngere Geschichte zu dem Ergebnis, dass sich die bedeutendste Prophetie der Neuzeit, die große, kirchlich anerkannte Botschaft von Fatima, in auffälliger Weise bewahrheitet.
Was hat es zu bedeuten, dass Maria bei ihren Erscheinungen die Weihe Russlands an ihr Unbeflecktes Herz fordert? Ist diese Botschaft noch von Bedeutung für eine Zeit, in der die kommunistische Gefahr längst gebannt zu sein scheint? Wurden die Forderungen der Botschaft von Fatima, insbesondere die Weihe Russlands, nicht längst erfüllt?
Ein spannendes, hochaktuelles Buch, das der Leser nicht so schnell aus der Hand legen wird. Die überraschenden Einsichten bestätigen, was bereits Pius XII. vor einem halben Jahrhundert sagte: „Die Zeit, um über die Wirklichkeit der Erscheinungen von Fatima zu diskutieren, ist bereits abgelaufen. Es ist jetzt der Moment gekommen, ihre Lehre aufzunehmen.“
Werden die Verantwortlichen in Kirche und Gesellschaft die Zeichen erkennen? Werden sie den Rettungsanker ergreifen, den Gott einer vielfach bedrohten Welt reicht?
„Würdet ihr Euer Fenster zuschlagen,“ fragt Pius XII., „wenn ihr, wie Noe in der Arche, die Taube mit dem Olivenzweig auf es zufliegen seht?“